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Arbeitsmarkt im Mai: Verhandlungserfolg für MV-Werften macht Hoffnung

Zu den aktuellen Arbeitsmarktzahlen äußerte sich heute Jens Matschenz für die Vereinigung der Unternehmensverbände Mecklenburg-Vorpommern e.V. (VU), der Dachorganisation der Arbeitgeber in Mecklenburg-Vorpommern:

"Endlich Licht am Ende des Tunnels für die maritime Industrie in Mecklenburg-Vorpommern! Die geduldigen Verhandlungen der Landesregierung, ins-besondere des Wirtschaftsministers, mit dem Genting-Konzern, dem Bankenkonsortien und dem Bundeswirtschafts- und –finanzministerium verdienen höchsten Respekt und machen Hoffnung. Damit sollte es gelingen, möglichst viele Arbeitsplätze bei den MV Werften und bei vielen maritimen Zulieferern zu retten. Der Landtag sah das gestern offenkundig auch so.“

Statt der angekündigten 1.200 wegfallenden Arbeitsplätze müssten 650 Stellen gestrichen werden. Die betroffenen Mitarbeiter könnten aber in Transfergesellschaften an allen drei Werftstandorten beschäftigt werden.
„Entgegen der landläufigen Meinung stellen Transfergesellschaften eine große Chance für die beruflichen Perspektiven der darin beschäftigten Werftmitarbeiter dar. Über Qualifizierung und Vermittlung in Firmen mit Personalbedarf ist eine schnelle Wiederbeschäftigung zu erwarten.“

Wichtig sei es laut Jens Matschenz, den Rettungsschirm des Bundes nun zu nutzen, um im Land Bedingungen für eine nachhaltige Perspektive für die MV Werften-Standorte zu schaffen.

„Wir begrüßen deshalb, dass das Land weitere Programme zur Unterstützung aufgelegt hat, darunter auch eines für das verarbeitende Gewerbe. Der maritime Sektor in Mecklenburg-Vorpommern ist bereits im Umbruch und auf dem Weg zu noch mehr Innovation und neuen marktfähigen Produkten. Das hat die jüngste Nationale Maritime Konferenz in Rostock ganz klar gezeigt.“

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