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Gewerbliche Förderung ist wichtiger denn je für Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaft

PRESSEMITTEILUNG Nr. 27/17 - 19.10.2017 Vereinigung der Unternehmensverbände für Mecklenburg-Vorpommern e.V.

Gewerbliche Förderung ist wichtiger denn je für Mecklenburg-Vorpommerns Wirtschaft

Schwerin, 19.10.2017 | Die Vereinigung der Unternehmensverbände für Mecklenburg-Vorpommern (VU) unterstützte heute die Forderung des Wirtschaftsministers Glawe nach einer Fortführung der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“.

Jens Matschenz, VU-Geschäftsführer für Wirtschaft und Arbeit, sagte:<> "Richtig ist, dass das gesamtdeutsche Fördersystem nicht mehr nach Ost und West sortiert werden darf, sondern noch stärker als bisher Strukturschwächen abbauen, die jeweilige Wettbewerbsfähigkeit stärken und die unterschiedlichen Lebensverhältnisse in den Regionen angleichen sollte.

Entscheidend für unser Land wird sein, wie erfolgreich wir unseren gewerblich-industriellen Mittelstand voranbringen. Für Mecklenburg-Vorpommern darf nicht weiter politisches Wunschdenken bei der Entlohnung vorherrschen. Was zählt, sind Taten bei der Entwicklung der Wertschöpfung. Das Land braucht mehr Industrie und Innovation - das ist die entscheidende Frage. Im Tourismus sind wir schon sehr weit vorn. Jetzt gilt es, alles daran zu setzen, die gewerbliche Wirtschaft zu stärken, mehr Investoren hierher zu holen und - ganz entscheidend - die digitale Infrastruktur auf das Niveau heutiger Wirtschaftsanforderungen auszubauen. Berlin hat über 500 superschnelle 10-GB-Netze. Mecklenburg-Vorpommern ganze vier! Da sind noch viele Hausaufgaben zu machen. Die Wirtschaft wird ihre Erwartungen gegenüber der Landesregierung dazu auch am 22. November in Wismar bei dem ersten gemeinsamen Industriekongress des Landes, organisiert von den IHKs und der Vereinigung der Unternehmensverbände für Mecklenburg-Vorpommern, vorstellen."

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