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Mecklenburg-Vorpommern beim Unternehmer-Preis des Ostdeutschen Sparkassenverbandes erfolgreich – Sieger kommen aus der Hansestadt Rostock, Neubrandenburg und von der Mecklenburgischen Seenplatte

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Ermrich: Tatkräftig mitmenschlich durch die Krise

Sie haben das Beste aus der Situation gemacht, Geschäftsmodelle umgestellt und geholfen: Die Preisträger des Unternehmerpreises des Ostdeutschen Sparkassenverbandes (OSV) im Jahr der Corona-Pandemie. Ausgezeichnet wurden Unternehmen, Vereine und Kommunen, die seit Ausbruch der Pandemie rasch reagiert und sich für das Gemeinwohl engagiert haben. Aufgrund des Lockdowns werden die Sieger nicht wie üblich auf dem Unternehmerkonvent des OSV geehrt, sondern auf vielen Einzelveranstaltungen vor Ort

„Die Preisträger stehen beispielhaft für viele, die nach Ausbruch der Corona-Pandemie schnell gehandelt haben. Sie haben ihr Angebot geändert, ihre Leistungen aus- und umgebaut und nach Kräften mitgeholfen, die Krise zu stemmen. Allen gemeinsam ist, dass sie Mitmenschlichkeit gezeigt haben“, würdige der Geschäftsführende OSV-Präsident, Dr. Michael Ermrich.

Die Sieger im Lande kamen aus Neubrandenburg, der Hansestadt Rostock und von der Mecklenburgischen Seenplatte.

Unternehmen des Jahres – gut informiert

Infos für die Region aus der Region. Für einen regionalen Fernsehsender Alltag. Dass nach Ausbruch einer Pandemie Neuigkeiten und Informationen noch wichtiger werden, hat die neueins GmbH aus Neubrandenburg erkannt.

Als im März das Leben heruntergefahren wurde, fuhr der Sender seine Information parallel nach oben: Über Facebook, Liveblog und das tägliche News-Journal informierte neueins über das, was wichtig war. Unternehmen vor Ort bekamen kostenlose Sendeplätze, um ihre Kunden über Liefer- und Kontaktmöglichkeiten zu informieren. Der Sender war dort, wo die konkreten Brennpunkte waren und wo sich das Leben abspielte.

Die Auszeichnung „Unternehmen des Jahres“ würdigt Betriebe, die für ihre Mitarbeiter da waren, ihre Strategien kurzfristig angepasst und für Innovation bei der Pandemie-Bekämpfung gesorgt haben. Die Sieger im Corona-Jahr haben rasch auf die Krise reagiert, Arbeitsplätze gesichert und passgenaue Angebote gemacht.

Verein des Jahres – vernetzt Bürger und Unternehmen

Der Verein Netzwerk Seenplatte e.V. mit Sitz in Malchow hatte vor der Pandemie damit begonnen, regionale Anbieter, Produzenten und Geschäfte zu vernetzen. Gemeinsam wollten sie ihre Produkte vermarkten. Die Initiatoren zogen den Start der Plattform im März vor. Gewerbetreibende erhielten nun die Möglichkeit, über ihre Angebote in Zeiten von Corona zu informieren. Kleine Manufakturen, Freiberufler und Einzelkämpfer konnten so ihre Zielgruppen erreichen.

Dieser Frühstart war erfolgreich und mit „Mutmacher MV“ wurde eine zweite Plattform ins Leben gerufen. Unternehmer und Unternehmerinnen veröffentlichen hier „Mutmachertipps“. Neue Kooperationen sind bereits entstanden.

Die Kategorie „Verein des Jahres“ richtet sich an Vereine, deren Mitglieder besondere Leistungen mit hoher gesellschaftlicher und regionaler Bedeutung vorweisen können. Auf Corona haben sich die Sieger eingestellt.

Kommune des Jahres – attraktiv für Gäste

Auch der Landessieger Mecklenburg-Vorpommern, die Hansestadt Rostock, setzt auf digitale Angebote der Verwaltung, nicht erst seit Corona. Soviel Einsatz wurde belohnt. Seit September ist Rostock Modellstadt als „Smart cities made in Germany“. Der Mensch und nicht die Technik steht dabei im Mittelpunkt. Digitalisierung im Einsatz für moderne Mobilität, grüne Technologien und ressourcenschonendes Wirtschaften.

Nach Ausbruch der Corona-Pandemie waren die Rostocker nicht nur digital, sondern auch ganz praktisch unterwegs. Mitarbeiter aus unterschiedlichsten Bereichen der Stadt - ob Handwerker, Tierpfleger oder Müllwerker - engagierten sich besonders. Als Anerkennung stellt die Stadt Helferportraits dieser Persönlichkeiten auf die Homepage der Stadt.

Teilnehmen am Wettbewerb „Kommune des Jahres“ konnten Kommunen, die durch ihre kommunale Wirtschaftsförderung ihre Standortattraktivität haben. Für die Bürger wurde in den Siegergemeinden das Angebot rasch auf die aktuellen Corona-Erfordernisse angepasst.

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