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Meurer: „Entwicklung bei den Energiekosten bedroht inzwischen pflegerische Versorgung“

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bpa-Präsident unterstützt Forderung des Patientenbeauftragten Schwartze nach Energiekosten-Rettungsschirm

Zur Forderung des Patientenbeauftragten der Bundesregierung, Stefan Schwartze, nach einem Energiekosten-Rettungsschirm für Pflegeeinrichtungen und Einrichtungen der Eingliederungshilfe sowie weitere soziale Institutionen sagt der Präsident des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa), Bernd Meurer:

„In Person des Patientenbeauftragten Schwartze hat die Bundesregierung erkannt, wie dramatisch die Situation für Pflege- und Eingliederungshilfeeinrichtungen sowie weitere soziale Institutionen ist. Die Energiepreise erreichen einen Höchststand nach dem nächsten und die Kosten der Einrichtungen schnellen in die Höhe. Die dramatische Entwicklung bei den Energiekosten bedroht inzwischen die pflegerische Versorgung, weil die Kosten nicht angemessen erstattet werden. Die Einrichtungen mit einem Energiekosten-Rettungsschirm zu stützen, ist der einzig sinnvolle und gute Weg.

Die Pflege- und Eingliederungshilfeeinrichtungen müssen während der besonders herausfordernden Phase der Energiekrise vorrübergehen höhere Abschläge ihrer Energieversorger direkt bei den Kostenträgern geltend machen können und diese Mehrkosten umgehend erstattet bekommen. Eine solche Direkterstattung der Energiemehrkosten würde schnell und wirksam helfen und keine finanzielle Belastung der Pflegebedürftigen mit sich bringen; Pflegebedürftige wären zudem vor erheblichen Nachforderungen – nach einem Abschluss des üblichen Pflegesatzverfahrens – geschützt.“

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