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Regionale Unternehmerverbände fordern Öffnungen für die Wirtschaft in M-V und weitere Beschleunigung der Impfstrategie zur Entlastung der Unternehmen

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Mecklenburg-Vorpommern darf gern wieder Erster sein! Die zurückhaltende Öffnungsstrategie der Landesregierung von MV könnte zu erheblichen Standortnachteilen für unser Tourismusland und den vom Tourismus abhängigen zahlreichen Wirtschaftszweigen in MV führen. Übereinstimmend zu den aktuellen Forderungen des Tourismusverbandes MV (TMV), Öffnungen des Tourismus und des Handels ohne Modellregionen bereits spätestens zu Pfingsten unter bestimmten Auflagen möglich zu machen, fordern auch die Unternehmerverbände von der Politik mit Nachdruck eine Anpassung der Entscheidungen an die aktuelle Lage.

„Ein Umdenken und eine Anpassung an die aktuelle rückläufige Entwicklung der aussage-fähigen Pandemieparameter muss jetzt rasch erfolgen. Jeder Tag zählt, denn der Wettbewerb von außen für hiesige touristische Unternehmen steht bereits in den Startlöchern. MV darf nicht den Anschluss verpassen!“ mahnt Frank Haacker, Präsident des Unternehmerverbandes Rostock-Mittleres Mecklenburg.

Auch aus anderen Bundesländern, wo derzeit Öffnungsstrategien bereits greifen oder in konkreter Planung sind, nehmen wir ein immer größeres Unverständnis für die teilweise immer noch überzogenen Maßnahmen in MV wahr.

Die betroffenen Wirtschaftsbranchen mit ihren nachfolgenden Sekundärunternehmen können darüber hinaus nicht einfach permanent ein- und ausgeschaltet werden. „Für die Rückkehr zu stabilen wirtschaftlichen Verhältnissen ist Planungssicherheit unerlässlich. Deshalb brauchen wir jetzt eine klare politische Aussage dazu und nicht erst in 14 Tagen und dann zur Umsetzung von Freitag zu Montag!“ so Thomas Tweer, Präsident des Unternehmer-verbandes Norddeutschland Mecklenburg-Schwerin.

Auch der Partnerverband aus Vorpommern legt den Finger in die Wunde. „Die sinkenden Infektionszahlen zeigen erste Effekte des Impfens. Das Impfen muss mit einer pragmatischen und absolut unkomplizierten Impfstrategie beschleunigt werden! Ein „24/7-Impfen“ in den entsprechenden Zentren ist das Ziel, damit die Bevölkerung und damit die Unternehmen schnellstmöglich entlastet werden.“ fordert Gerold Jürgens, Präsident des Unternehmerverbandes Vorpommern und ergänzt: „Im Flächenland Mecklenburg-Vorpommern gehört zu einer guten Impf-Infrastruktur auch, mobile Impfteams einzusetzen.“

Es ist jetzt an der Zeit, die mit Impffortschritt und sinkenden Infektionszahlen aufkommende Zuversicht und Motivation auch in der Wirtschaft ankommen zu lassen und den betroffenen Unternehmern, ihren Mitarbeitern und Auszubildenden einen zeitnahen Weg aus der Corona-Pandemie aufzuzeigen.

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