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Sicherheitsverbände fordern bevorzugte Impfung von Sicherheitsmitarbeitern

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Die Verbände der Sicherheitswirtschaft BDSW, BDGW und BDLS fordern, dass Sicherheitsmitarbeiter nach den Risikogruppen und Pflegekräften mit anderen systemrelevanten Gruppen gemeinsam die Möglichkeit erhalten, priorisiert geimpft zu werden. „Unsere Mitarbeiter arbeiten seit März an vorderster Front als wichtiger Teil der Sicherheitsarchitektur, um die Pandemie einzugrenzen und weiterhin Sicherheit und Ordnung zu garantieren“, erklärten die Präsidenten und Vorsitzenden der Verbände, Gregor Lehnert (BDSW), Michael Mewes (BDGW) und Udo Hansen (BDLS). „Sie setzen dabei täglich ihr Leben und ihre Gesundheit aufs Spiel. Um diese systemrelevante Funktion weiter ausfüllen zu können, müssen sie die Möglichkeit erhalten, bevorzugt geimpft werden.“

Neben den regulären Tätigkeiten der privaten Sicherheitswirtschaft wie Objekt- und Revierdienst, Luftsicherheitskontrollen und Geld- und Wertdiensten haben die Mitarbeiter seit Beginn der Pandemie andere Sondertätigkeiten übernommen. So kontrollieren sie die Einhaltung der Maskenpflicht und überwachend Mindestabstände sowie Zutrittsobergrenzen in Einzelhandelsgeschäften. Die Zugangskontrollen werden auch in Krankenhäusern durchgeführt, um diese Einrichtungen gegen Covid-19 zu schützen. Darüber hinaus bieten sich die Unternehmen auch für die Bewachung der Impfstoff-Lager an. 

„Noch ist unsere Branche nicht in allen Bundesländern als systemrelevant anerkannt. Um die Ausbreitung der Pandemie weiter zu verhindern, ist diese Anerkennung und die damit verbundene Priorisierung bei den anstehenden Impfungen aber unbedingt notwendig“, sagten die Vertreter der Verbände abschließend.

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