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Umsätze in der Bauwirtschaft hinken im Vergleich zum Vorjahr nur geringfügig hinterher

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„Die Angleichung der baugewerblichen Umsätze an das Vorjahresniveau hält auch im Monat August weiter an. Die Entwicklung zeigt, dass zum Jahresende damit gerechnet werden kann, dass die Umsätze in allen Bausparten zum Jahresende so hoch sind wie im Vorjahr“, dies sagte der Hauptgeschäftsführer des Bauverbandes M-V e.V., Dipl.-Ing. (FH) Jörg Schnell, anlässlich der Vorstellung der monatlichen Eckdaten des Baugewerbes für Mecklenburg-Vorpommern per 31.08.2021, die vom Statistischen Amt M-V und dem Statistischen Bundesamt herausgegeben wurden.

Umsatz
Der Gesamtumsatz in der Bauwirtschaft ist im Zeitraum Januar bis August um 3,2 % geringer als vor Jahresfrist. Der Wohnungsbau hinkt mit einem Minus von 11,4 % hinter dem Vorjahr hinterher. Der Wirtschaftsbau liegt bei einem Minus von 0,9 %. Der Öffentliche Bau weist ein Umsatzplus von immerhin 1,5 % zum Vorjahreszeitraum aus.

Der Bauverband geht davon aus, dass sich die Bauunternehmen auf die schwierige Preissituation und die Lieferengpässe eingestellt haben.

Schnell weist darauf hin, dass es wichtig ist, Investitionen zeitnah vorzubereiten und auszuschreiben.

Auftragseingänge
Die Situation bei den Auftragseingängen ist immer noch schwierig, verstetigt sich aber von Monat zu Monat. Insbesondere der Wohnungsbau und der Wirtschaftsbau haben hier erheblichen Nachholbedarf.

Insgesamt gibt es im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Minus von 14,3 %. Auf Bundesebene gibt es ein Plus von 1,6 %. Mecklenburg-Vorpommern muss hier also mehr tun, um an die Zahlen der anderen Bundesländer heranzukommen – eine vordringliche Aufgabe der neuen Landesregierung.

Beschäftigung
Nach wie vor ist die Beschäftigung in der Bauwirtschaft stabil.

Alle Angaben beziehen sich auf Unternehmen mit mehr als 20 Beschäftigten.
Quelle: Statistisches Bundesamt, Statistisches Amt Mecklenburg-Vorpommern

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