Unternehmen in MV hoffen auf Fortsetzung guter deutsch-amerikanischer Handels- und Wirtschaftsbeziehungen

Schwerin | 09. November 2016. Thomas Lambusch, Präsident der Vereinigung der Unternehmensverbände für Mecklenburg-Vorpommern (VUMV) erklärte heute zum Ergebnis der US-Wahlen:

"Die Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern sind an weiterhin guten deutsch-amerikanischen Handels- und Wirtschaftsbeziehungen interessiert. Warenlieferungen aus unserem Bundesland in die USA im Wert von rund 300 Millionen Euro sind eine relevante Größe. Der neunte Platz in unserem Exportranking signalisiert noch weiteres Potenzial.

Nun liegt es sowohl in der Verantwortung des gewählten 45. US-Präsidenten Donald Trump als auch in der Deutschlands und der gesamten Europäischen Union, diese guten transatlantischen Beziehungen fortzuführen. Nach der Phase des Übergangs erwarten wir von Trumps Präsidentschaft vertiefende Impulse für die politischen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Amerika. Seine erste Rede als ‚President elect‘ lässt hoffen, dass sich Donald Trump dieser Verantwortung durchaus bewusst ist. Freihandel und Zusammenarbeit statt Protektionismus und Abschottung sind sowohl für unsere Unternehmen, als auch für die amerikanische Wirtschaft äußerst wichtig. Sie müssen das Leitbild der Wirtschaftsbeziehungen prägen. Dazu zählt auch, die TTIP-Verhandlungen fortzusetzen und erfolgreich abzuschließen."

Thomas Lambusch ist Geschäftsführer Gesellschafter der SEAR GmbH und Präsident der VUMV.

Die VUMV ist die Dachorganisation von 32 Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbänden in
Mecklenburg-Vorpommern und zugleich Landesvertretung des Bundesverbandes der
Deutschen Industrie (BDI) und Landesvereinigung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA).

Die Mitgliedsverbände der VUMV repräsentieren mit ihren circa 5.000 Mitgliedsunternehmen und etwa 200.000 Arbeitnehmern knapp 50 Prozent aller Unternehmen in Mecklenburg-Vorpommern ab einer Größe von 10 Mitarbeitern.

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