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VNW-Direktor Andreas Breitner: "Vor allem der ländliche Raum könnte davon profitieren."

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Angesichts der Corona-Pandemie und der Forderung aus der Politik, verstärkt auf Home-Office zu setzen, hat die norddeutsche Wohnungswirtschaft die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern aufgefordert, neue Formen der Arbeit zu fördern.

„Wir denken dabei vor allem an sogenannte Coworking-Spaces, von denen vor allem der ländliche Raum profitieren könnte. Es ist kein Naturgesetz, dass nur der Versandhandel und Baumärkte von der Pandemie profitieren. Auch strukturschwache Regionen Vorpommern oder West Mecklenburg können aus der Krise erstarkt hervor gehen“, sagt Andreas Breitner, Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW).

„Coworking-Spaces sind vollständig ausgestattete Einzelbüros, die zur Miete angeboten werden. Neben einem Schreibtisch stehen beispielsweise Telefon, Computer, Strom und Internet zur Verfügung. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in der Stadt in Großraumbüros arbeiten, müssen dadurch nicht ins Büro fahren. Gerade wer im eigenen zu Hause keinen Arbeitsplatz einrichten kann, weil der Raum oder die Ruhe fehlt, kann in solchen Räumen arbeiten. Sie können ‚im Büro‘ sein, müssen aber nicht von zu Hause arbeiten.

„Vor allem für die strukturschwachen Regionen wie Vorpommern und West Mecklenburg ist das eine Riesenchance, naturgegebene Standortnachteile auszugleichen. Denkbar ist es zudem, einen Coworking-Space durch Einrichtungen wie beispielsweise eine Kita zu ergänzen. Alt und Jung quasi Tür an Tür.“

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