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VNW-Direktor Andreas Breitner zur Ressortaufteilung in Schwerin: „Den Wohnungsbau in das Innen- und Kommunalministerium zu integrieren, ist eine gute Lösung.“

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Der bisherige Infrastrukturminister von Mecklenburg-Vorpommern, Christian Pegel, wird künftiger Innenminister des Landes. Zugleich behält der Politiker die Verantwortung für die Bereiche Bauen und Digitalisierung.

Dazu erklärt Andreas Breitner, Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW):

„Den Wohnungsbau in das Innen- und Kommunalministerium zu integrieren, ist eine gute Lösung. In Mecklenburg-Vorpommern verfügt nahezu jede Stadt über ein eigenes kommunales Wohnungsunternehmen. Damit ist das bezahlbare Wohnen ausgeprägter Teil der kommunalen Daseinsvorsorge. Wenn jetzt die Kommunalaufsicht auch das bezahlbare Wohnen verantwortet, kann das nur helfen.

Mit Minister Christian Pegel, mit dem die sozialen Vermieter bereits in der vergangenen Legislaturperiode sehr gut zusammengearbeitet haben, wird Kontinuität gewahrt. Das ist besonders wichtig für eine Branche, deren Entscheidungen Jahrzehnte Bestand haben. Minister Pegel kennt die Aufgaben, vor denen die Wohnungswirtschaft Mecklenburg-Vorpommerns steht.

In Städten wie Rostock und Greifswald mangelt es an bezahlbarem Wohnraum, während in ländlichen Räumen nicht selten die Wohnung den Mieter sucht. Für diese unterschiedlichen Probleme braucht es unterschiedliche Lösungen und ich bin froh, dass Christian Pegel - auch aus vielen Gesprächen mit Geschäftsführern und Vorständen von VNW-Unternehmen - darum weiß.

Das Zusammenführen von Innenministerium mit dem Bereich Wohnen wird helfen, das leidige Problem der DDR-Altschulden zu lösen. Wichtig ist es, dass endlich auch die Wohnungsgenossenschaften von staatlicher Unterstützung profitieren. Gerade im ländlichen Raum sind Wohnungsunternehmen – Genossenschaften wie kommunale Unternehmen – oftmals ein wichtiger wirtschaftlicher Anker. Die Stärkung dieser Unternehmen durch die Übernahme der Altschulden dient der gesamten Region. Dass der bisherige Chef der Staatskanzlei, Dr. Heiko Geue, jetzt als Minister in das Finanzressort wechselt, gibt Anlass zur Hoffnung. Heiko Geue war auch in seinem vorherigen Amt ein kompetenter und glaubwürdiger Ansprechpartner der Wohnungswirtschaft.“

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