Soziale Sicherung

Ihr Ansprechpartner Kathrin Köhn

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Kathrin Köhn
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Unser Ziel sind zukunftsfeste soziale Sicherungssysteme

Für die beitragsfinanzierten Sozialversicherungssysteme stellt die demografische Entwicklung die größte Herausforderung dar, sowohl für die Rentenversicherung als auch für die Kranken- und Pflegeversicherung. Immer weniger Beitragszahlern stehen immer mehr Leistungsempfänger gegenüber. Die VU setzt sich daher für eine Modernisierung der sozialen Sicherungssysteme ein. Dazu gehört u.a. das Eintreten für eine stärkere kapitalbasierte künftige Finanzierung der sozialen Sicherungssysteme, um auf diese Weise eine Entkoppelung der Beiträge von den Entgelten der Arbeitnehmer zu erreichen.

Die VU vertritt in der sozialen Selbstverwaltung und deren Spitzengremien die Arbeitgeberseite. Dies sind Verwaltungsräte bei den gesetzlichen Krankenkassen oder Vorstände und Vertreterversammlungen bei den Rentenversicherungsträgern. Diese Kontrollgremien haben die Aufgabe, darüber zu wachen, dass die gezahlten Sozialversicherungsbeiträge zweckentsprechend und wirtschaftlich eingesetzt werden. Ziel ist es, von Beitragszahlern auf der Arbeitgeber- wie auf der Arbeitnehmerseite nur so viele Beiträge zu erheben, wie tatsächlich für die Wahrnehmung der gesetzlichen Aufgaben erforderlich sind.

Alle sechs Jahre werden bundesweit Sozialwahlen durchgeführt. Sie ist nach Bundestagswahl und der Europawahl die drittgrößte Wahl in Deutschland. Gewählt werden die Vertreterinnen und Vertreter für die zuvor genannten Aufsichtsgremien. Die VU ist vorschlagsberechtigte Organisation für die Kandidatinnen und Kandidaten der Arbeitgeberseite, die aus Mecklenburg-Vorpommern in die maßgeblichen Gremien entsandt werden sollen. Hierzu gehören der Verwaltungsrat der AOK Nordost sowie der Vorstand und die Vertreterversammlung bei der DRV Nord als regionalem Rentenversicherungsträger für Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Die Sozialwahl 2017 wurde am 31. Mai 2017 abgeschlossen.

Aktuelles

Gemeinsame Erklärung des Sozialministeriums und der Sozialpartner Deutscher Gewerkschaftsbund Nord und der Vereinigung der Unternehmensverbände für MV

Sozialministerin Stefanie Drese, der stellvertretende DGB Nord-Vorsitzende Ingo Schlüter und der Geschäftsführer der Vereinigung der Unternehmensverbände Sven Müller weisen in einer gemeinsamen Erklärung auf die seit dem 30. März 2020 bestehende Eltern-Entschädigung in der Corona-Krise hin. Sie werben bei Eltern und Arbeitgebern ausdrücklich dafür, bei Erfüllung der Voraussetzungen diese Möglichkeit der Lohnfortzahlung zu nutzen. Gemeinsames Ziel ist es, besondere Härten abzufedern und Arbeitsplätze zu sichern.

Gerechte Rente nur mit Bedürftigkeitsprüfung

• VU weist Forderungen der SPD zurück
• Ausgabenwünsche wegen Konjunkturflaute kritisch hinterfragen

Das Rentenpaket von Arbeitsminister Heil ist teuer und ungerecht.

"Von einer nachhaltigen Finanzierung der Rente kann bei diesem Vorschlag nicht die Rede sein. Das Rentenpaket ist in der Summe teuer und ungerecht", kommentiert unser Sprecher Sven Müller.

Betriebsrentenstärkungsgesetz: wichtige Weichenstellung für Betriebsrenten

PRESSEMITTEILUNG Nr. 17/17 - 30.5.2017 Vereinigung der Unternehmensverbände für Mecklenburg-Vorpommern e.V.

Verlässliche Altersversorgung eignet sich nicht für Populismus und parteipolitisches Gezänk

PRESSEMITTEILUNG 29.11.2016 - Vereinigung der Unternehmensverbände für Mecklenburg-Vorpommern e.V.

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