Wirtschaftsförderung

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Europäische Union | Europäischer Sozialfonds

Das Projekt zur Unterstützung der Wirtschaftspartner bei der Umsetzung der Strukturfonds in MV ist ein mit Mitteln der Europäischen Union aus der Technischen Hilfe des Europäischen Sozialfonds 2014 - 2020 gefördertes Projekt. Das Ziel ist die Einbindung und Beratung der sechs Spitzenorganisationen der Wirtschaft in MV und deren wirksame Einbindung in den Begleitausschuss (BGA) des Landes MV. Im BGA werden die Vorgaben der Europäischen Union operationalisiert und den regionalen Bedarfen angepasst.

 

Begleitung der Wirtschaftsförderung in MV: kritisch, kompetent, partnerschaftlich.

Wirtschaftsförderung in Mecklenburg-Vorpommern wäre ohne die unterstützenden Fonds der EU nicht denkbar. Von 2014 bis 2020 stehen dem Land insgesamt 2,3 Milliarden EURO Fördermittel aus Brüssel zur Verfügung:

  • Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE),
  • Europäischer Sozialfonds (ESF),
  • Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER).

Damit stellen die europäischen Fonds für Mecklenburg-Vorpommern die wichtigsten Fördermittelquellen dar. Ihr Einsatz wird durch entsprechende Programme und Landes-Richtlinien geregelt.

Die VU begleitet seit 1999 aktiv und erfolgreich den Einsatz dieser europäischen Mittel im Land. Grundlage dafür ist eine entsprechende EU-Verordnung, die explizit die partnerschaftliche Mitwirkung der Wirtschafts- und Sozialpartner beim Einsatz der Fördermittel festlegt. Die VU bringt in diese Begleitung ihre langjährigen Erfahrungen und anerkannte Expertise ein.

Das Land wurde für die Förderperiode 2014 bis 2020 als Übergangsregion der Europäischen Union eingestuft. Befand sich Mecklenburg-Vorpommern in den vorangegangenen Förderperioden noch auf der Ebene der am geringsten entwickelten Regionen, hat es sich bis heute, auch dank der europäischen Fördermittel, sehr erfolgreich entwickelt.

Die VU nimmt im Begleitausschuss (BGA) des Landes zur Durchführung der Programme des EFRE und ESF sowie des ELER die Sprecherrolle der Wirtschaftsorganisationen wahr. Dazu zählen neben der VU die drei Industrie- und Handelskammern und die zwei Handwerkskammern. Der BGA setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern der Verwaltung sowie der Wirtschafts-, Sozial-, Umweltverbände sowie mit Gleichstellungsfragen befasste und sonstigen Partner zusammen.

Die VU bringt sowohl in diesem Gremium als auch in zahlreichen Abstimmungsprozessen mit den zuständigen Ministerien, Institutionen sich und die Erfahrungen und das Wissen ihrer Mitgliedsverbände aus deren unterschiedlichen Branchen und Wirtschaftsregionen ein.

Über den Einsatz der EU-Fonds hinaus informiert und berät die VU ihre Mitgliedsverbände und deren Unternehmen auch über eine Vielzahl landes- und bundesfinanzierter Fördermöglichkeiten.

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