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Arbeitsmarkt im Mai: Industrie braucht digital fitte Fachkräfte

Arbeitsmarkt im Mai

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Arbeitsmarkt im Mai: Industrie braucht digital fitte Fachkräfte

„Die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt bleibt weiter positiv. Der aktuelle Fachkräftemangel droht aber zu einer echten Krise zu werden, und die Digitalisierung verschärft diese Entwicklung noch, da sich die Anforderungen an die Mitarbeiter künftig erheblich verschieben dürften.“ So kommentiert der Hauptgeschäftsführer der norddeutschen Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektroindustrie, Dr. Nico Fickinger, die aktuellen Arbeitsmarktzahlen.

„Wie sich die einzelnen Berufe entwickeln werden, kann heute zwar niemand genau vorhersagen. Klar ist aber, dass die Qualifikationsanforderungen weiter steigen werden. Wir brauchen weiter einen hohen Anteil hervorragender Fachkräfte. Deswegen entwickeln wir Arbeitgeber zusammen mit den Gewerkschaften die industriellen Ausbildungsberufe kontinuierlich weiter. Ab 1. August 2018 zählen beispielsweise auch Informationssicherheit, 3D-Druck oder Datenschutz zu den Ausbildungsinhalten. Die Sozialpartner können es aber nicht alleine richten. Gleichzeitig brauchen wir mehr staatliche Investitionen in die Berufsschulen und ihre Modernisierung, sonst können wir weder die duale Ausbildung stärken noch die jungen Menschen fit für die digitale Zukunft machen.“

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