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Berufliche Bildung im Norden - Standpunkte TV März 2018

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Hamburg als Vorbild, Digitalisierung als Herausforderung

Die Steuerung des beruflichen Schulsystems durch ein eigenes Landesinstitut, in dessen Gremien auch Vertreter der Wirtschaft mitarbeiten, hat sich in Hamburg in den letzten 10 Jahren bewährt. Darüber waren sich die Teilnehmer der März-Ausgabe von Standpunkte TV von NORDMETALL einig

Dr. Sandra Garbade, Geschäftsführerin des Hamburger Instituts für Berufliche Bildung (HIBB), sieht als Grund für die hohe Akzeptanz der Arbeit ihres Instituts vor allem die starke Orientierung auf die Realität in den Betrieben. Peter Golinski, Geschäftsführer Bildung und Arbeitsmarkt bei NORDMETALL, lobt den „massiven Aufbruch“ des beruflichen Schulsystems Richtung Digitalisierung, verweist aber auch auf große Herausforderungen für Lernmedien und Lerngegenstände in diesem Bereich. Kevin Wädt, Auszubildender zum Elektroniker bei JENOPTIK und Berufsschüler in Elmshorn, bestätigt diesen Nachholbedarf in einem „nicht immer spannenden Unterricht“. Holger Ernst, Ausbildungsleiter bei Jungheinrich in Norderstedt, sieht die Lernortkooperation vor Ort als Schlüssel, um Unterricht und Arbeit in der Ausbildungswerkstatt eng zu verzahnen. Hans-Dieter Körner, Leiter des Geschäftsbereichs Training beim Aus- und Weiterbildungsszentrum steep, bezweifelt, dass sich die Institutsstruktur vom Stadtstaat einfach auf Flächenländer übertragen lässt.

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