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Arbeitgeberpräsident Lars Schwarz: "Mecklenburg-Vorpommern ist kein Corona-Hotspot!"

Der Dachverband der Arbeitgeberverbände in MV (VU) steht kritisch zur politischen Diskussion um die künftige Corona-Politik des Landes.

"Die seit gestern bis zum 2. April geltenden Übergangsregelungen haben wir noch zähneknirschend mitgetragen. Nicht zuletzt wegen der derzeit angespannten Lage in den Krankenhäusern, die vor allem auf krankheits- und quarantänebedingte Personalausfälle zurückzuführen ist. Eine bloße Fortführung der Maßnahmen über den 2. April hinaus lehnen wir ab. Mecklenburg-Vorpommern ist kein Hot-Spot. Der Landtag und die Landesregierung sind aufgefordert, den rechtlichen Bedenken des Bundesjustizministers und der Sozial- und Gesundheitsministerin von MV, Stefanie Drese MdL zu folgen. Das letzte Woche beschlossene Infektionsschutzgesetz gibt es nicht her, ein ganzes Land in "Hot-Spot-Haftung" zu nehmen.

Wir müssen endlich anerkennen, dass Corona unser Leben auf Dauer begleiten wird. Auch die Politik muss sich dazu bekennen. Die uns bestens bekannte und eingeübte AHA-Regel und die dringend erforderliche Impfpflicht sind erforderliche Basismaßnahmen, ergänzt durch freiwillige Testangebote durch das bestehende Netz von Testzentren. Verpflichtende 3G, 2G sowie 2GPlus Regeln sind nicht mehr verhältnismäßig und würden nach wie vor viele Branchen wirtschaftlich sowie die Gesellschaft belasten. Nicht zuletzt, wenn alle Nachbarbundesländer schon jetzt und auch künftig auf Testpflichten verzichten."

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