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  • Die SPD in Mecklenburg-Vorpommern hat sich entschieden mit der Linken Koalitionsverhandlungen aufzunehmen. Dazu erklärt Andreas Breitner, Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW):

Die SPD in Mecklenburg-Vorpommern hat sich entschieden mit der Linken Koalitionsverhandlungen aufzunehmen. Dazu erklärt Andreas Breitner, Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW):

Den Artikel lesen: Die SPD in Mecklenburg-Vorpommern hat sich entschieden mit der Linken Koalitionsverhandlungen aufzunehmen.  Dazu erklärt Andreas Breitner, Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW):

„Die gemeinwohlorientierte Wohnungswirtschaft sieht in der Regierungsbeteiligung der Linken in Mecklenburg-Vorpommern grundsätzlich keine Gefahr für das bezahlbare Wohnen im Lande. Die Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern hat als Ergebnis eine gestärkte SPD hervorgebracht. Das gibt Anlass zu der Hoffnung auf stabile wohnungspolitische Verhältnisse in dem Bundesland. In der vergangenen Legislaturperiode gab es eine konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen der Landesregierung und den sozialen Vermietern. Diese sollte im Interesse der Mieterinnen und Mieter unbedingt fortgesetzt werden.

Die Linke als möglicher künftiger Koalitionspartner der SPD kann für die Mieterinnen und Mieter ein guter Teil der Landesregierung werden. Voraussetzung ist, dass sie eine pragmatische Politik verfolgt. Dabei geht es uns vor allem darum, dass die Bedingungen für das bezahlbare Wohnen im ganzen Land gestärkt werden. Postsozialistische Enteignungsfantasien einiger westdeutscher Linker sind da fehl am Platze.

In besonders nachgefragten Städten wie Rostock oder Greifswald müssen soziale Vermieter in die Lage versetzt werden, ein bezahlbares Wohnungsangebot vorhalten zu können. Weitere bürokratische Belastungen stehen dem im Wege. Im ländlichen Raum geht es darum, die kommunalen Wohnungsunternehmen und die Wohnungsgenossenschaften als oftmals einzige wirtschaftliche Anker zu stärken. Dazu gehört die Förderung des Abrisses von alten und unmodernen Wohngebäuden.“

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