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Die Umsätze in der Bauwirtschaft trüben sich im Juli merklich ein – Sorge um Entwicklung im Wohnungsbau

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Für den Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum Januar bis Juli bedeutet dies, dass nur noch ein Umsatzplus von insgesamt 12,5 % vorhanden ist. Der Wohnungsbau bewegt sich bei einem Minus von 1,4 %. Die Öffentliche Hand hat sich bei einem Umsatzplus von 22 % stabilisiert und der Wirtschaftsbau liegt bei 14 % Plus im Vergleich zum Vorjahr.

„Der Bauverband appelliert an alle Auftraggeber, trotz der schwierigen Lage, Investitionen vorzubereiten und Aufträge auszulösen. Anders sind die gerade erst festgelegten Ziele - 400.000 Wohnungen pro Jahr zu bauen und die Infrastruktur zu erhalten und neu zu bauen - nicht zu schaffen“, dies sagte der Hauptgeschäftsführer des Bauverbandes M-V e.V. Dipl.-Ing. (FH) Jörg Schnell, anlässlich der Vorstellung der monatlichen Eckdaten des Baugewerbes für Mecklenburg-Vorpommern per 31.07.2022, die vom Statistischen Amt M-V und dem Statistischen Bundesamt herausgegeben wurden.

Umsatz

Die Umsätze gehen trotz hoher Preise insgesamt leicht zurück. Im Wohnungsbau brechen sie sogar ein, sodass im Juli ein Minus bei den Gesamtumsätzen von 15,4 % zu verzeichnen ist. Es bleibt abzuwarten, wie die Entwicklung weitergeht.

Auftragseingänge

Im Monat Juli wurden insgesamt ein Viertel mehr Aufträge ausgelöst als im Vorjahresmonat. Insbesondere der Wirtschaftsbau mit 56,7 % Plus und der Öffentliche Bau mit einem Plus von 18,6 % tragen zu diesem positiven Ergebnis bei. Getrübt wird dies jedoch durch den Rückgang der Auftragseingänge im Wohnungsbau um 13,5 %.

Im Vergleich zu den Vorjahreszeiträumen bricht der Wohnungsbau mit einem Minus von 14,4 % von Januar bis Juli ein. Der Wirtschaftsbau steigert sich im Gegensatz dazu um fast 30 %. Auch der Öffentliche Bau hat bei den Auftragseingängen ein Plus von 14,2 % zu verzeichnen.

Beschäftigung

Der Arbeitsmarkt auf dem Bau ist nach wie vor stabil.
Alle Angaben beziehen sich auf Unternehmen mit mehr als 20 Beschäftigten.

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