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Im November leichter Anstieg der Umsätze – aber immer noch Rückstand im Vorjahresvergleich

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Die Umsätze im Monat November weisen Umsatzsteigerungen in Höhe von 4,5 % im Vergleich zum Vorjahresmonat aus.

„Der Wirtschaftsbau mit einer Steigerung von 15,8 % und der Öffentliche Bau mit einem Plus von immerhin 18,9 % sind dabei die Träger dieser positiven Entwicklung. Der Wohnungsbau mit einem Rückgang des Umsatzes von über 27 % im Vergleich zum Vorjahresmonat verhindert eine noch bessere Entwicklung der Monatszahlen und wirkt sich negativ auf die Umsätze im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von Januar bis November aus“, dies sagte der Hauptgeschäftsführer des Bauverbandes M-V e.V., Dipl.-Ing. (FH) Jörg Schnell, anlässlich der Vorstellung der monatlichen Eckdaten des Baugewerbes für Mecklenburg-Vorpommern per 30.11.2020, die vom Statistischen Amt M-V und dem Statistischen Bundesamt herausgegeben wurden.

Umsatz

Insgesamt sind die Umsätze der Branche immer noch um 1,7 % niedriger als vor Jahresfrist. Der Wohnungsbau schlägt hier mit einem Minus von 10,4 % zu Buche. Der Öffentliche Bau trägt mit dürftigen 0,7 % Steigerung nur geringfügig zum Ergebnis bei und der Wirtschaftsbau hat immerhin eine Steigerung von 3,2 % zum Vorjahr zu verbuchen. Es ist bedauerlich, dass die gute Ausgangslage zum Jahresanfang nicht dafür genutzt wurde, diesen Vorsprung auszubauen, um Investitionen kontinuierlich auf den Weg zu bringen und Aufträge auszulösen.

Die Branche ist durch die relativ konstanten Auftragseingänge und guten Steigerungsraten bei den Baugenehmigungen für die Zukunft verhalten optimistisch – mahnt aber gegenüber der Politik an, nicht nachzulassen, um Investitionen auf den Weg zu bringen und Investitionsmittel abzurufen und bereitzustellen. Vorhandene finanzielle Investitionsmittel nicht zu verbauen, ist in der jetzigen Situation grob fahrlässig.

Auftragseingänge

Die Auftragseingänge bewegen sich nach wie vor auf einem hohen Niveau und sind mit einer Steigerung von um die 20 % zum Vorjahreszeitpunkt seit Monaten stabil.

Beschäftigung

Die Anzahl der Beschäftigten ist mit einem Minus von 4,7 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf einem stabilen Niveau.

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