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Nach neuen RKI-Zahlen: Schutzmaßnahmen in den Pflegeeinrichtungen sichern

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bpa fordert Maßnahmen der Bundesländer, um den Schutz der vulnerablen Gruppen zu sichern

Zu den jetzt vom Robert Koch-Institut (RKI) vorgelegten Zahlen zu Infektionsfällen in Pflegeeinrichtungen sagt der Präsident des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) Bernd Meurer:

„Nachdem die Bundesregierung keine bundesweiten Schutzmaßnahmen aufrechterhalten hat, müssen jetzt die Bundesländer mit eigenen Verordnungen sicherstellen, dass Besucherinnen und Besucher nur getestet und mit einer Schutzmaske in die Einrichtungen kommen. Der Schutz kann nicht alleinige Aufgabe der Pflegeeinrichtungen und der Einrichtungen für Eingliederungshilfe sein.

Pflegeeinrichtungen, die von Infektionsgeschehen betroffen sind, müssen sich zudem auf die bewährten Unterstützungselemente des Pflege-Rettungsschirms verlassen können. Diese müssen wieder in Kraft gesetzt werden, wenn die Infektionszahlen weiter steigen.

Gleichzeitig sind schnelle Maßnahmen notwendig, um die vierten Impfungen unter älteren Menschen voranzutreiben und damit den Impfschutz zu sichern. Die Pflegeeinrichtungen stehen dafür bereit und werben für die Impfungen. Für die Umsetzung brauchen wir erneut flächendeckend die enge Zusammenarbeit mit den Kassenärztlichen Vereinigungen und eine Rückkehr der mobilen Impfteams."

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